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KulturUNESCO & weitere kulturelle Stätten der Stadt.

Seit 1985 trägt Hildesheim den Titel "UNESCO-Weltkulturerbestadt", als der Mariendom und die Michaeliskirche unter der offiziellen Bezeichnung "Dom und Michaeliskirche in Hildesheim" zum Weltkulturerbe der UNESCO berufen wurden.



Hildesheimer DomUnd der tausendjährige Rosenstock.

Der Hildesheimer Dom St. Mariä Himmelfahrt ist Teil des UNESCO-Welterbes und eine der ältesten Bischofskirchen Deutschlands – baugeschichtlich geht er bis ins 11. Jahrhundert zurück. 2014 wurde der Dom feierlich wiedereröffnet, nachdem er zuvor viereinhalb Jahre lang aufwändig saniert worden war. An der Apsis des Doms rankt der sagenumwobene Tausendjährige Rosenstock, das Wahrzeichen des Bistums und der Stadt Hildesheim. Die Legende, die den Tausendjährigen Rosenstock umgibt, reicht bis in die Gründungsgeschichte des Bistums Hildesheim zurück. Weitere Informationen über die Bischofskirche und den Tausendjährigen Rosenstock erhalten Sie auf der Internetseite des Hildesheimer Doms.

MichaeliskircheZeugnis der Vorromanik.

Seit 1985 ist St. Michaelis zu Hildesheim auf der Welterbeliste der UNESCO verzeichnet. Die Kirche, 1010 bis 1022 von Bischof Bernward von Hildesheim erbaut, ist ein Schlüsselwerk der mittelalterlichen Kunst. Der Grundriss der doppelchörigen Basilika ist durch strenge Symmetrie gekennzeichnet. Im Mittelschiff wechseln vier Eckpfeiler mit paarweise gekoppelten Rundstützen ab. Dieser Stützenwechsel war eine der erfolgreichsten Erfindungen der ottonischen und romanischen Kunst. St. Michael bewahrt eine bedeutende Zahl von historischen und modernen Ausstattungsstücken: die bemalten Stuckreliefs der Chorschranken (Ende des 12. Jahrhunderts) und die breite bemalte Holzdecke zählen zu den bekanntesten. Die Kirche ist ganztägig geöffnet – Besucher sind herzlich willkommen.


Schloss MarienburgWie im Märchen.

Schon von weitem sichtbar erhebt sich Schloss Marienburg am Südwesthang des Marienbergs, rund 20 Kilometer südlich von Hannover und 15 Kilometer nordwestlich von Hildesheim. Die authentisch erhaltene Sommerresidenz der Welfen, dem ältesten Fürstenhaus Europas, zählt zu den bedeutendsten neugotischen Baudenkmälern Deutschlands. Einst war Schloss Marienburg ein Geschenk und Liebesbeweis des letzten Hannoverschen Königs, Georg V., an seine geliebte Frau, Königin Marie. Nach der Annexion von Hannover durch Preußen floh der König ins österreichische Exil. Nachdem sie kurze Zeit auf dem Schloss gewohnt hatte, folgte ihm Königin Marie im Jahr 1867 und sah ihr „kleines Eldorado“ nie wieder. Erwacht aus einem längeren Dornröschenschlaf verzaubert Schloss Marienburg heute durch seine märchenhafte Erscheinung immer wieder aufs Neue. Besucher wandeln bei Schlossführungen durch die königlichen Gemächer oder erfahren in der Ausstellung „Der Weg zur Krone“ alles über die Geschichte der Welfen. Zahlreiche Theaterführungen entführen in längst vergangene Zeiten, Open-Air-Events im romantischen Innenhof begeistern das Publikum und das Schloss Restaurant lädt zum königlichen Speisen ein.


Sehenswertes HildesheimUnsere Tipps auf einem Blick.

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